Foyerbereiche Langenbeck-Virchow-Haus

Luisenstraße 58/59 in 10117 Berlin-Mitte

Unser Büro wurde beauftragt, nach der brandschutztechnischen Machbarkeitsstudie zur intensiveren Nutzung der Foyerbereiche des Hauses auch alle hierfür nötigen Baumaßnahmen und Ergänzungen der vorhandenen Anlagentechnik zu planen und zu begleiten. Brandschutztechnisch zu bewerten war die Erweiterung der Nutzung der bestehenden Versammlungsstätte in die Empfangshalle des Erdgeschosses. Unter Beibehaltung des bauzeitlichen Raumverbundes zwischen Halle und vertikalen Rettungswegen wurde eine Wassernebellöschanlage installiert. Gleichzeitig wurden diverse bauliche und anlagentechnische Ertüchtigungsmaßnahmen unter intensiver Einbeziehung der zuständigen Denkmalbehörden vorgenommen. Alle bauzeitlichen Bauteile und Raumbezüge wurden beibehalten.

Brandschutztechnisch zu beurteilen war die Erweiterung von Nutzungen auf bestehende mehrgeschossige Foyerflächen der Versammlungsstätte des Langenbeck-Virchow Hauses. Diese Flächen waren bauzeitlich nur als Rettungswege zu nutzen und somit von anderen Nutzungen ausgenommenen. Alle Foyerflächen waren gemäß Baugenehmigung aus dem Jahr 2004 brandlastfrei zu halten. Die Foyerflächen im Erdgeschoss sind mit den sogenannten Wandelhallen im 1. Obergeschoss bis zum 4. Obergeschoss verbunden. Das Foyer im Erdgeschoss sowie die Wandelhallen wurden umgenutzt und konnten nach dem Umbau, der im Wesentlichen Anlagen des anlagentechnischen Brandschutzes betraf, für Ausstellungen und Catering genutzt werden. Die Umbaumaßnahmen und die Planung der Löschanlagen wurden ebenfalls von unserem Büro geplant und begleitet.

Projektinformationen

  • Leistungen

    LP 1-8
    Brandschutznachweis

  • Zeitraum
    2010-2014
  • Bauherr
    Langenbeck-Virchow-Haus GbR
  • Projektleitung
    Volker Wittayer, Christian Leibenatus

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